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AUSFLUG NACH WIEN
    
Mit dem Zug unterwegs, aus dem Westen kommend oder auf der Rückfahrt aus Budapest bietet sich ein Besuch der österreichischen Hauptstadt an, wenn man in Wien zur Weiterfahrt erst den nächsten, übernächsten oder erst den Zug am nächsten Tag zur Weiterfahrt nimmt. Eine Chance jedes Mal auf Sightseeing in Wien. Ferienwohnungen in Budapest direkt online buchen
   

   
Die Fahrt mit dem schnellen Tragflügelboot auf der Donau von Budapest über Bratislava nach Wien dauert 6,5 Stunden und nur 5,5 Stunden flussabwärts auf der Rückfahrt. Tragflügelboot vor dem Burgpalast in Budapest
Unterwegs fährt man inmitten unberührter Natur an historischen Städten vorbei, wie Visegrád (Bild rechts, früher Sitz der ungarischen Könige), Komárom, Staustufen-Schleusensee Grabcikovo, Bratislava (heute Hauptstadt der Slowakei und während der türkischen Besatzung 150 Jahre lang ungarische Hauptstadt), Schleuse Freudenau.
   
Am Bord werden kalte Speisen und Getränke angeboten. Für Gruppen ab 10 Personen können wir für unsere Gäste (mit Aufenthalt in Budapest) nach Vorbestellung auch ein 
Mittagsmenü arrangieren. Die Fahrt ab Mitte April bis Ende Oktober ist ein Vergnügen besonderer Art. Die Schnelboote fahren gegenüber dem königlichen Burgpalast am Vigadó tér Platz, südlich der Kettenbrücke im Stadtteil Pest los und fahren täglich einmal in beide Richtungen.   
Kgl. Burg von Matthias Rex
Sight Seeing Tour in Wien für Durchreisende auf Schußters Rappen: 
Aus Erfahrung schlagen wir vor, einen Zug ca. 6 Stunden später zur Weiterfahrt auszusuchen. So sind wir viele Jahre lang mit dem Zug von Hamburg nach Budapest über Wien gefahren, wo wir den nächsten Zug noch fit erreichten, nachdem wir die meisten Sehenswürdigkeiten von Wien zuerst nur von aussen bewunderten. Wenn man das in beiden Richtungen tut, dann sieht man Wien doppelt so oft, wie Budapest! Auf der Rückfahrt sind wir schließlich nur anderthalb Stunden später in Hamburg angekommen, als der direkt fahrende Zug.
Wenn man die eine Stadt schon kennt, umso interessanter wird ein Vergleich der einst auf allen Ebenen rivalisierenden k. u. k. Hauptstädte. So eine Stadttour benötigt nur eine kurze Vorbereitung im Westbahnhof. Wir sichern die Koffer in den Schließfächern und besorgen die notwendigen Broschüren und einen Stadtplan am Tourist Infostand.
    
Wien, die Walzerstadt an der "Schönen Blauen Donau" ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Schloß Belvedere, Schloß Schönbrunn, Hofburg, Oper, Prater, Große Ringstrasse, Kärtnerstrasse, Graben, Stephansdom, Konzerte und Ballett, eine Fülle von Museen, Kaffeehäusern, Kneipen im "Bermuda Dreieck", Sachertorte im Hotel Sacher, zum Heurigen nach Grinzing oder nach Gumpoldskirchen, und und und...
    
Der Fußweg in Wien: Alle Züge aus dem Westen halten im Westbahnhof. Da denkt man natürlich an den berühmten Mahler, der bis 1913 hier als fleißiger Tagelöhner arbeitete und drei Jahrzehnte später die halbe Welt in Schutt und Asche verwandelte. Die an der Südseite des Gebäudes entlang verlaufende Mariahilfer Strasse stellt eine direkte Verbindung ins Stadtzentrum her. - Wir haben uns in vielen Fahrten auf eigene Faust vom Wiener Westbahnhof über die Mariahilfer und Kärtnerstrasse bis zum Stephansdom immer weiter vorangewagt, und haben ca. 400 m hinter dem Dom den Donaukanal und nach weiteren 1,5 km auch noch die Donau angeschaut. Sie war niemals so blau, wie man sie weltweit besingt, sondern genauso grau, wie in Budapest.
   
Die Mariahilfer Strasse war lange Zeit das Einkaufsparadies der ungarischen Touristen, etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich viele ungarische Wanderarbeiter am damals rasanten Ausbau von Wien beteiligten. Wie groß die Baumaßnahmen damals waren, kann man sich vorstellen, wenn man die damalige Bevölkerung von Wien betrachtet. Um 1890 wohnten mehr Gastarbeiter, als geborene Österreicher in Wien. Die Gastarbeiter kamen damals überwiegend vom Balkan, aber auch aus anderen Ländern. Mein Uropa kam als Bauingenieur aus Stuttgart und war am Bau der Wiener Strassenbahnen beteiligt. Meine in Wien geborene Oma sagte oft, traue keinem, der behauptet, ein Wiener zu sein, der ist wahrscheinlich ein Zugereister, wie z.B. der weltweit berühmte Tagelöhner vom Westbahnhof. Alteingesessene Wiener haben sich damals als Österreicher, aber niemals als Wiener bezeichnet, das war und ist auch heute noch ein Unterschied. Gut Hundert Jahre später im Jahre 1990, als es eine wirtschaftliche, jedoch als politisch deklarierte Wende in Ungarn stattfand, boten die Geschäfte in der Mariahilfer Strasse noch Waren an, wofür sich die Ungarn früher interessierten.
   
In der roten Ära, etwa ab 1949 blühte das Ungarngeschäft der Exilungarn in Wien auf. Gut drei Jahrzehnte lang
durften hier nur privilegierte Parteibonzen aus Ungarn, Polen und Tschechoslowakei einkaufen, denen ihr Regime einen Reisepass für Westreisen gewährt hatte. Erst seit 1979 durften die Ungarn ins Ausland reisen, aber erst seit 1990 ohne Antrag. Dementsprechend wandelte sich das Geschäftsleben in der Umgebung des Wiener Westbahnhofes rapide. Zuerst fuhren die Ungarn in wohlorganisierten Reisebussen weiter zu den größeren Supermärkten und die Läden in der Mariahilferstrasse stellten sich auf chinesische Ramschwaren um. Das ging während des Jugoslawienkrieges einige Jahre lang gut, aber auch das Balkan-Ramschgeschäft ging einmal zu Ende. Es entsteht nun ein eher vornehmes Geschäftsviertel in der Mariahilfer Strasse.
   
Nun sind wir immer noch in der langen Marienhilfer Strasse von Wien und entfernen uns immer weiter vom Westbahnhof, bis es nach knapp 2 km geradeaus nicht mehr weitergeht. Die letzten 200 Meter vor dem Ring heißt Babenbergerstrasse, in der wir die berühmte Kaiserin links im Vorbeigehen begrüßen dürfen, hoch oben auf Ross steht doch ihre riesengroße Reiterstatue, selbstverständlich am Maria Theresia Platz.   
Wir stehen nun vor dem Ring, wo Fiaker, die vielbesungenen zweispännigen Pferdekutschen die Touristen zu einer Stadtrundfahrt einladen. 
 
Ein wichtiger Unterschied ist, ob die Pferdekutsche von einem oder von zwei Pferden gezogen wird. Dementsprächern haben diese Droschken untrschiedliche Bezeichnung. Die Kutschen mit einem Zugpferd nennt man Einspänner. Nicht zu verwechseln sollte man zwei verschiedene Einspänner. Auch im Kaffeehaus gibt es Einspänner, der meist ein großer Brauner genannt wird und dann meist eine große Tasse Kaffee bedeutet.
  
Wiener Droschken bzw. Fiaker
Wenn die Droschke von zwei Pferden gezogen wird, dann wird sie in Wien Fiaker genannt.
   
 
Wien ist die Stadt mit einer Hochkultur für Kaffeetrinker. Wenn man all das kosten will, was in den berühmten, miteinander rivalisierenden Kaffeehäusern der Stadt angeboten wird, dann sollte man unbedingt einmal den Einspänner probieren. Den Pharisäer möchten wir Autofahrern nicht empfehlen, er ist nämlich mit einem Schuss. Ob mit Amaretto, echtem Wiener Mandellikör, der evt. aus Steiermark kommen soll, darüber grübeln Sie doch selbst. Übrigens: Trotz Alkohol im Kaffee, Steiermark sollte man nicht verwechseln mit dem Sankt Eiermarkt im südöstlichen Teil von Österreich.
   
Das Wiener Opernhaus Links von der Mariahilfer Strasse heisst der Ring Burgring, man sieht bis zum Rathaus direkt gegenüber der Hofburg.
 
Da wir alles einprägen wollen, gehen wir zuerst rechts im Opernring und erreichen nach rd. 400m das Opernhaus, natürlich am Opernplatz.
  
Das Gebäude im typischen Baustil erinnert an die Opernhäuser anderer europäischer Großstädte, so auch an die Budapester Oper. Es war der Kaiser in Wien, der zur Baugenehmigung der Budapester Oper die Auflage hinzufügte: Das Opernhaus von Budapest darf nicht größer werden, als die Oper von Wien. Womit der Kaiser nicht rechnen konnte: das Gebäude in Budapest ist von innen und aussen wesentlich schöner geschmückt. In Kenntnis beider Opernhäuser kann ein Ungar stolz verkünden, in Wien fehlt die Qualität, zumindest in der Bausubstanz...
 
Rechts an der Staatsoper vorbei bietet sich der Abstecher zum Stephansplatz hin, da gibt es einiges zu sehen. Zum ersten Male sollte man den Stephansdom anschauen, der selbstverständlich am Stephansplatz steht.
  
  
Wenn man hinter dem Opernhaus die Kärtnerstrasse erstmals erblickt, dann vergleicht man sie automatisch mit der Váci utca Strasse, die die alte Flaniermeile von Budapest ist. Vom Opernplatz bis zum Stephansdom ist die Kärtnerstrasse ca. 800 m lang, sie ist etwas moderner als die Fußgängermeile von Budapest - ein Überbleibsel der stärkeren Kriegszerstörung und des häufigen Betriebswechsels. Auch hier beherrschen die gastronomischen Betriebe das Strassenbild, so richtig vornehm wird die Innenstadt von Wien erst, wenn man vor dem Stephansdom steht und zuerst die Boutiken im Graben (Bild links) anschaut. Dort wurden viele Häuser originalgetreu rekonstruiert und nicht mit modernen Neubauten ersetzt.
  
Ein
Geheimtipp, der in keinem Reiseprospekt steht:  die unterirdische öffentliche Toilette im Graben durfte einst Kaiser Franz Josef II. höchstpersönlich selbst einweihen. Die Räumlichkeiten sind hier fürstlich, die Türklinken massiv vergoldet. Es ist eine der Sehenswürdikeiten von Wien, wofür man von der gepfefferten Eintrittskarte nicht erschrecken sollte, auch wenn man nicht gerade von der Notdurft gedrängt wird. 
 
Der Zeitbedarf: Für den Fussweg vom Westbahnhof bis zum Stephansdom und zurück reichen ca. 5 Stunden bequem. Etwa 4 Stunden benötig man, wenn man nicht bis zum Stephansdom marschiert, sondern in Höhe des Heldenplatzes links einen Abstecher zum Wiener Rathaus und dem Hofburgtheater wählt und von hier über den Heldenplatz und Mariahilfer Strasse zum Westbahnhof zurückkehrt.
   
Stephansdom - Wenn man die Sehenswürdigkeiten stadteinwärts auf der linken Seite schon kennt, läßt sich auch der gesamte Weg vom Westbahnhof bis zum Stephansdom ersparen, indem man sich in der U-Bahnlinie 3 für eine Fünf-Stationen-fahrt bis zum "Stephansplatz" entscheidet. Der Bau des Stephansdoms begann schon im 11. Jahrhundert, vom Altbau ist allerdings nichts übriggeblieben. Der älteste Teil des heutigen Gotteshauses entstand 1230-1263. Das Warzeichen Wiens, der 136,7 m hohe Nordturm wurde 1433 fertiggestellt. Der Bau des Südturmes (Bild rechts) wurde aus finanziellen Gründen nie beendet und in einer Höhe von 68,3 m im Jahre 1578 abgeschlossen. Der Stephansdom weist von aussen große Ähnlichkeiten mit der Matthiaskirche in Budapest auf. Beide Kirchen sind von gotischen Elementen geprägt und wurden im Renaissancestil abgeschlossen. Im Innenraum fallen in Wien die kahlen, schlicht nur weiß gestrichenen Wände und barocke Altäre ins Auge. Nicht als wenn die Katholiken in Ungarn künstlerisch begabter oder reicher wären, die Matthiaskirche ist eine der wenigen katholischen Kirchen überhaupt, wo die Innenwände kitschig bunt bemahlt sind - von den Türken, die einst das Gotteshaus am Burgberg in Budapest für ihre Zwecke entweihten. Der Südturm von Stephansdom
  
Mit jährlich nahezu zwei Millionen Besuchern ist der Stephansdom offensichtlich das wichtigste Objekt der Begierde unter den Sehenswürdigkeiten von Wien. Im Dom bieten sich verschiedne Rundgänge an: 
  • Täglich zwischen 9 und 17:30 Uhr kann der 137 m hohe Südturm über 343 Treppenstufen bis zur Türmerstube erklommen werden, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt genießen kann.
  • Auch der mit 68 m "nur" halb so hohe Nordturm kann besucht werden. Hier gibt es einen Aufzug, der auch nach unten zu den Katakomben fährt. Unterwegs erfährt man einiges aus der Kirchengeschichte.
  • Etwa zweistündlich finden Katakombenführungen statt, die ca. 30 Minuten dauern.
Heldenplatz - Wenn man schon den Zeitbedarf für die Wienbesuche besser einschätzen kann, dann bietet sich ein Kurzbesuch einzelner Sehenswürdigkeiten an, die man schon vom Vorbeigehen kennt. So fallen zuerst die Ähnlichkeiten beider halbrunden Heldenplätze auf....
   
Die Burg am Heldenplatz von Wien >>>
   
und
  
<<< der Heldenplatz von Budapest
Der Heldenplatz von Wien
   
Beide Heldenplätze sind Demostrationsobjekte von Landesherren aus der Zeit der Monarchie und früher. Beide Sehenswürdigkeiten sind von wichtigen Landesmuseen umgeben.

   
Das österreichisch Parlament in Wien Links ein (zweispänner) Fiaker vor dem österreichischen Parlament. Wenn die Droschke von zwei Pferden gezogen wird, dann wird sie in Wien Fiaker genannt. Auf der rechten Seite des Bildes sieht man die Turmspitzen des Wiener Rathauses. Dort gibt es alljährlich einen erlebnisreichen Weihnachtsmarkt und bei günstigem Wetter eine Eisbahn für jedermann.
   
Gegenüber auf der anderen Seite der Großen Ringstrasse stehen die Hofburg und der Heldenplatz. Zu Fuss erreicht man diese Sehenswürdigkeiten von Wien in kurzer Zeit, da sie nahe zueinander liegen. Von einem Fiaker betrachtet ist jedoch eine Stadtbesichtgung ein besonderes Erlebnis.
Einspänner Droschken zum Vergleich im Madison Park/New York im Jahre 1900 >>>
  
Pferdekutschen gibt es weltweit schon lange, aber nirgendwo besingt man sie so schön und fröhlich, wie in Wien.
Einspänner im New Yorker Madison Park im Jahre 1900
   
Unterwegs stellt sich immer die Frage nach einer Zwischenmahlzeit

   
Dann eben nichts wie hin zum Esterházy Stüberl im im legendären, sagenumworbenen Esterházy Keller in einer der engen, besonders romantischen Gassen der alten Innenstadt! Hier unbedingt das "Original Wiener Schnitzel" probieren oder vielleicht zwei Ecken weiter, noch näher zum Stefansdom zum Ilona Stüberl, direkt am Graben.

   
Ungarisches Restaurant in der Wiener Innenstadt Ilona Stüberl  - bodenständige ungarische Küche, wie bei Mama - befindet sich in der Bräunerstrasse 2, nur 25 m vom Graben entfernt, ganz nah zum Stephansdom am Stephansplatz, halbwegs zum Michaeler-platz, wo u.a. die Hofreitschule und die Wiener Hofburg sind.
  
Lassen Sie sich nicht verschaukeln von den unzähligen Berichten in Presse, Funk und Fernsehen, wenn Figlmüller hinter dem Stefansdom laufend als Erfinder des Wiener Schnitzels vorgegaukelt wird. Ihn gibt es seit 1905, aber das Wiener Schnitzel schon gut 100 Jahre länger. Von wegen Lügenpresse...
     
Von wegen Lügenpresse... In Wien gibt es unzählige historische Legenden aus und zu allen Zeitepochen, Hauptsache ist, man glaubt daran. Unglaubwürdiger als die Erfindung des Wiener Schnitzels durch Figlmüller ist nur noch die vermeintlich adelige Abstammung der aus Kroatien in den 1960er Jahren nach Wien gezogenen Familie Kardos, die in Österreich zuerst mit einer Imbissbude begann. 700 Jahre nach dem Aussterbenen einer Adelsfamilie Kardos vorgaukeln sie heute eine lange unbekannte Verwandschaft nach Siebenbürgen entdeckt zu haben. Dazu verwenden sogar das Wappen des ausgestorbenen Adelshauses Kardos in einem Restaurant Kardos in der Nähe des Stefansdoms auf der Speisekarte und an den Wänden. Dabei ist Kardos ein von den häufigsten Familiennamen in Ungarn und wie alle Adelshäuser, auch einen eigenen Familiennamen haben, so müssten sie auch einen ursprünglichen Familiennamen haben, wie alle Adelsfamilien vor der Huldigung bzw. Erheben in den Adelsstand. Diese Kardos verfügen aber über keinen anderen, ursprünglichen Familienname.
     
Café Sacher befindet sich im Hotel Sacher in der kurzen Philharmonikerstrasse direkt hinter dem Opernhaus und Demel ist das Konditoreicafé der Zucker-bäckerei Demel am Kohlmarkt. Beide prahlen mit der Sachertorte. - Ein heißer Tipp für den ersten Spaziergang unterwegs in der innerstädtischen Fussgängerzone von Wien ist ein Kaffee, Melange, Pharisäer, Kapuziner oder auch Espresso und selbstverständlich eine "Original Sachertorte" (Bild rechts) dazu, die man nur im Hotel Sacher direkt hinter dem Opernhaus "original" bekommt, auch wenn sie bei Demel als "Demel’s Sachertorte" nach dem gleichen Geheimrezept zubereitet wird. Die Original Sachertorte im Café Sacher in Wien
Stephansdom am Karlsplatz in Wien Ein Vergleich beider Hauptstädte bietet sich auf Schritt und Tritt. Beim ersten Anblick des Stephansdoms (Bild links) am Stephansplatz bleibt jedem Ungarn der Atem stecken - man denk, das wäre die Matthiaskirche in Budapest.
   
Ob die Sachertorte im Café Sacher in Wien besser schmeckt, als die Gerbaud Torte in Budapest (Bild rechts), das entscheiden Sie am besten selbst in Wien und Budapest.
Dobos Torte bei Gerbaud
  
Ohne Legende gibt es in Wien nichts und wenn es keine Fabelgeschichte zu etwas gibt, dann produziert man eine. Auch wenn heute das Geheimrezept der Sacher Torte weltweit bekannt und in vielen Konditoreien nachgemacht wird, in Wien ist es andeers. - Zur Wiener Geschichte der Sachertorte gehört eine lange gerichtliche Auseinandersetzung zwischen den Familien Demel und Sacher. Grund dafür gab ein Sohn der Hoteliersfamilie, der einige Zeit bei Demel arbeitete und die Originalrezeptur kannte, die im Hotel Sacher in einem Panzerschrank aufbewahrt wird. So konnte Demel die Torte einige Zeit lang als "Original Sachertorte" verkaufen. Als der Sacherbursche dann ins familiäre Hotel zurückkehrte, entbrannte sich der Streit, der schließlich im Jahre 1963 mit einer außergerichtlichen Einigung endete.
   
Seither wird im Hotel Sacher die "Original Sacher-Torte" und bei Demel die "Demel’s Sachertorte", im Volksmund als "Echte Sacher-Torte" benannt serviert. Welche Sachertorte die gelungenere ist, ob die Original Sacher-Torte mit der zweiten Marmeladenschicht im Hotel oder die Demel’s Sachertorte in der Konditorei, muss wohl jeder für sich entscheiden und darf sich somit über einen triftigen Grund freuen in beiden wunderschönen ehrwürdigen Wiener Gaststätten diese traditionellste der Wiener Nachspeisen zu verköstigen und am besten mit einem Schlagober darauf genießen. Schließlich wird die Sachertorte weltweit produziert und wer Wert darauf legt, die Original Sachertorte zu genießen, sollte diese frisch vor Ort in Wien genießen - oder eben via Luftpost aus einem dieser Konditoreien bestellen.
   
Demel am Kohlmarkt ist ein berühmtes Konditoreicafé in der Fussgängerzone der Innenstadt mit einer uralten Tradition. Hier bekommt man die besten Torten weltweit. Die Auswahl ist so riesig, dass man hier unbedingt einkehren muss und das Interieur aus der Rokoko Ära anschauen soll. Das Haus ist leider fast immer überlaufen in der Reisezeit. Um Stress zu vermeiden sollte man die mittleren Nachmittagsstunden meiden. Im ersten Stock am Fenster sitzt man eingermaßen ungestört auf bequemen Sesseln aus dem 18. Jahrhundert. Demel - Das Konditoreicafé in Wien mit einer langen Tradition
     
Am besten kehrt man jedoch hier nur im Winter ein, dann ist das Bedienungspersonal weniger gestresst und die Chance ist deutlich größer, dass es einem tatsächlich wohltemperierte Kuchen serviert werden. Wir empfehlen auch hier die Sachertorte mit Melange, im Winter den Pharisäer. Wiener und Stadtkenner kennen jedoch andere Konditoreien, wo die Kuchen mindestens genauso gut schmecken, aber erschwinglicher angeboten werden. Die große Geheimniskremerei um die vermeintlich unnachahmlicher Rezeptur der Sachertorte ist sowieso schon längst gelüftet, vielfach veröffentlicht und nachgemacht, als eine Torte unter unzähligen Bezeichnungen nach Wiener oder Sacher Art, ja sogar unter der vermeintlich geschützten Titulierung Sachertorte im Handel und Konditoreien weltweit zu finden. Wir zeigen hier, wie einfach Sie die Torte zuhause zubereiten können. Unter dem Video listen wir die benötigten Zutaten aus der vermeintlichen Geheimrezeptur:
   
 
Zutaten für 12 Stücke: 140 g Butter, 110 g Puder- bzw. Staubzucker, Mark einer halben Vanillenschote, 6 Eidotter, 6 Eiklare, 130 g Schokolade, 110 g Zucker, 140 g Mehl, 200 g Aprikosen- oder Marillenmarmelade, Butter und Mehl für die Form, Süße Sahne bzw. Schlagsahne - in Österreich Schlagobers genannt - zur Beigabe.
  
Zutaten für die Glasur: 200 g Zucker, 125 ml Wasser, 150 g Schokolade.
 
Zubereitung: entnehmen Sie bitte aus dem Video.
   
    
Wir sind historisch interessiert, wollten mehr über die österreische Geschiche wissen und besuchten auf der nächsten Fahrt durch Wien die Schatzkammer - Adresse: Schweizer Hof Hofburg im 1. Stadtbezirk. Wer hier reingeht, sollte schon vorher über die Geschichte der Habsburger Familie lesen. Sie ist weitgehend identisch mit der gesamten Geschichte Österreichs. So weiss man, dass diese Familie bereits in ihrer ursprünglich schweizerischen Heimat vor ca. 900 Jahren nur vom Diebstahl, Morden und kriegtreibenden Intrigen etwas verstand. Dafür wurden sie aus dem Land gejagt und nie wieder reingelassen. Solche Fähigkeiten wurden gewünscht, als man Österreich erkor, das für den Schutz des Heiligen Germanischen Reiches aus dem Osten sorgen sollte - soviel zum Usprung des Wortes Österreich. Der wertvollste Schatz, den man in der Wiener Schatzkammer sehen kann, ist der sog. Burgunderschaz, ein großer Rubinstein, wofür die Habsburger und Bourbon Familien über 500 Jahre lang Völkerschlachten veranstalteten. Da sieht man vor Augen, wofür unsere Väter in unzähligen Kriegen Ihr Leben riskierten - ausgelöst von einer französischen Königstochter (Maria von Burgund), die im Jahre 1477 den Schmuck ihrer 5 Jahre vorher verstorbenen Mutter stahl und diesen als Mitbringsel zur Hochzeit mit dem Habsburger Maximilian I. nach Wien brachte. Der Schmuck der Mutter gehörte jedoch dem französischen Staat und der Burgunderschatz ist nur ein von den vielen Kunstraubstücken, die in der Wiener Schatzkammer unrechtmäßig aufbewahrt werden. Die Burgunder Königstochter war damit die berühmteste Edeldiebin der Weltgeschichte, die womöglich aus pubertärer Rachegefühl Österreich gegen die eigene, französisch orientierte Verwandschaft und ihr Heimatland hetzte und damit den Funken für den Tod von Millionen Europäern in unzähligen Völkerschlachten in vielen Jahrhunderten bis einschließlich dem Zweiten Weltkrieg entzündete.
   
Kaiser Franz Joseph I (1830-1916) - Gemälde von Heinrich Wassmuth, 1915. Mit 18 zum Kaiser gekrönt, weil sein Onkel krank, ein Epileptiker und damit unfähig zum Regieren war. Als er abdankte, verzichtete sein Vater auf den Thron, weil er auch nicht besonders gesund war. Franz Joseph I hat sich die Regierung im Jahre 1848 zugetraut, als er Österreich aus allen Richtungen verteidigen musste. Er hielt seine Generäle auf der langen Leine, die schon der Karriere wegen nur eiserne Härte zeigen konnten und das sollte sich rächen. Er war in aller Hinsicht ein Trottel, der alles verkehrt machte, ein Kaiserreich zerstörte indem er sich mit dem gesamten europäischen Hochadel, so auch mit seinen nahen Verwandten verfeindete, die Nachbarländer auf Östereich hetzte und als es Zeit war, das Land zu retten, versagte vollständig auf allen Ebenen. Der Kaiser gastierte oft in der Burg von Buda, die ja seit 1867 seine kgl. Residenz in Ungarn war. Mein Großonkel und vorher sein Vater waren seine Friseure in Budapest. Wer das bisher nicht wusste: Damals haben die Friseure die Zähne gezogen. Haare zu schneiden gab es immer weniger beim Monarchen, aber Onkel Steffi war ein berühmter Bartbügler! Zum Kaiser bestellt war er jedesmal, als er in der Burg von Buda verweilte. 
  
Als der Kaiser die von ihm erbauten und benannten Franz-Josef-Brücke einweihte und danach Onkel Steffi in seinem geräumigen Frieseursalon am Kálvin tér Platz besuchte, erschrak er darüber, dass dort schon die südliche Stadtgrenze von Budapest war. Er ließ Onkel Steffi ein Friseursalon in der Párizsi utca Strasse/Ecke Váci utca Strasse bauen als Dank dafür, dass Onkel Steffi ihm immer die neuesten Budapester Nachrichten erzähte. Der Kaiser wollte die tatsächliche Volkesmeinung über sich wissen und bekam immer etwas anderes zu hören, als von seinen Beratern
in seiner direkten Umgebung.
   
Der Friseursalon von Onkel Steffi in der Párizsi utca/Ecke Váci utca  in der Fussgängerzone von Budapest wurde 1953 verstaatlicht, ein roter Journalist drangsalierte ihn danach mehrere Jahrzehnte lang und versuchte ihn auch aus seiner eigenen Wohnung zu jagen, was ihm glücklicherweise nur teilweise gelang. Schließlich siegte die auch heute noch vorhandene rote Gewalt und die Luxuswohnung gehört heute den Kindern des Journalisten. Der rote Baron veranlasste eine Durchsuchung der Wohnung von Onkel Steffi und er war persönlich dabei, als die Schenkungsurkunde über den Friseursalon beschlagnahmt wurde. Auch eine Rente sollte Onkel Steffi trotz Rentenversicherung über seine Berufsguilde nicht bekommen, weil sich die roten Parteibonzen damals (1953) mit Hilfe von Imre Nagy auch aus den Rentenkassen bereicherten. Aber Onkel Steffi setzte sich durch, indem er seinen großen Bekanntenkreis bei seinen Hausbesuchen frisierte - bis zuletzt im Alter von 96 Jahren. Er bekam auch keine Entschädigung oder Unterstützung vom ungarischen Staat. Den Friseurladen durften seine Erben bei der sogenannten Reprivatisierung in den 1990er Jahren nicht zurückbekommen, auch der Salon wurde einem roten Parteibonzen zugeschoben, der wie seine Sinnesgenossen in Ungarn nach wie vor herrschen und mit etwas Edlerem nur eins anfangen konnten: Volkseigentum verscherbeln. Den Friseursalon gibt es nicht mehr, die Räumlichkeiten wurden Stück für Stück verscherbelt. Das beste Stück vom Kuchen mit Zugang von der Váci utca Strasse gelang in die Hände der deutschen Fischrestaurantkette Nordsee, die heute dort eine wegen der unzureichenden Größe der Räumlichkeiten mit aller Gewalt eine schäbige Imbissbude betreibt - Nordsee...
 
Bedenke: das Römische Reich war demokratisch geregelt, für Privatisierung gab es die Todesstrafe. Denn das Wort Privatisieren stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Korrumpieren. Wem zur Römerzeit die Privatisierung - sprich Korruption - von Staatseigentum
nachgewiesen werden konnte, galt als schlimmster Dieb von Volkseigentum und wurde dafür zum Tode verurteilt. Zahlreiche Volksvertreter und manch ein Kaiser wurden ertappt und hingerichtet. Damals wählte man die Volksvertreter noch einstimmig demokratisch - unbeeinflusst von maffiaartig organisierten Parteivorgaben (sog. Zweite Stimme in Deutschland) und nicht auf Veranlassung im Hintergrund agierender Parteimitglieder zum Schutze und zur Mehrung des Volkseigentums. - In Rußland und Ukraine werden diese im deutschsprachigen Raum als Oligarchen bezeichnet (Abramowitsch, Timoschenko, Klitschko, Janukowitsch) in Deutschland spricht man von Seilschaften (de Maiziere, Albrecht-von der Leyen usw.). - Die Auserwählten des Volkes waren zu römischen Zeiten noch verantwortlich für ihre Taten und durften bei Verletzung ihres Wahlversprechens nicht nur abgewählt, sondern auch zur Rechenschaft gezogen werden. Heute werden unpopuläre Entscheidungen in den Parlamentarischen Diskussionen zerredet, gelegentlich Volksbefragungen zugelassen und gelegentlich auch durchgeführt, aber das Ergebnis meistens ganz anders interpretiert, als das Volk sich entschied. Beim "Pech und Panne" wird eine neue Volksbefragung durchgeführt - wie zuletzt bei Stuttgart 21 - das ist die neuzeitliche Demokratie à la Heeresführer Lincoln, der seine Landsleute zu unwissenden Analphabeten degradierte und so denen die Parteien als Vormund zuschob. Das waren bestimmt keine Freimaurerschaften... Ist das ein möglicher Grund dafür, warum die Todesstrafe von unseren demokratisch gewählten Politikern so eifrig abgeschafft wurde?
      
Unter den zahlreichen Beutekunststücken der Wiener Schatzkammer ist der Burgunderschatz am wertvollsten. Ein Stück davon ist ein Hofbecher (Bild rechts) aus Bergkristall, geschmückt mit Gold, Rubin, Perlen und Diamanten. Da die nach Österreich verheiratete Burgunderbraut wertvolle Schätze in die Ehe brachte, die dem französischen Fiskus und nicht ihr gehörten, entzettelte sie unzählige, rd. 400 Jahre andauernde Kriege auf dem europäischen Kontinent, zu dessen Folge sogar der zweite Weltkrieg gerechnet werden kann - über 100 Millionen Soldaten verschiedener Nationen starben dabei. Eine scheinheilige Erklärung für die Nichtrückgabe von Beutekunststücken findet ein Dieb immer. Nachdem der rumänische Diktator Causescu seinen Anspruch auf die ungarische Königskrone von Stafan Bocskai erhob, die sich in der Wiener Schatzkammer befindet, freut sich die Schatzkammer auf diese Behauptung, obwohl die Bocskai Krone niemals auf heute rumänischem Territorium befand und sie niemals eine Königskrone von Siebenbürgen war, wie Conducator (=Führer) Causescu es angab. Die Schatzkammer von Wien beruft sich schon seit Jahrzehnten auf die Idee von Ceauescu, trotz Rückgabeforderung aus Ungarn. Um die Brisanz der Beutekunststücke zu verdeutlichen: Ähnlich bestellt ist es mit den Beutekunststücken Nofretete in Berlin, den ägyptischen Pyramidenschätzen in London usw. Burgunderschatz - Hofbecher aus Bergkristall, geschmückt mit Gold, Silber, Rubin, Perlen und Diamanten
Die ungarische Königskrone von Stefan Bocskai ist ein kulturhistorisch bedeutender Schatz. Von den Türken geduldet herrschte Fürst Bocskai in dem von den Habsburgern nicht besetzten, freien Teil Ungarns. Diese Königskrone wurde vom türkischen Großwesir Pascha Mehmed am 11. November 1605 als Ersatz für die von den Habsburgern erbeutete Stefanskrone in Kaschau (heute Kosice in der Slowakei) überreicht. Ein Jahr später starb König Bocskai genauso von den Habsburgern vergiftet, wie 60 Jahre vorher der König Matthias in Wien. Kurz danach wurde die neue Königskrone, die sich damals in Preßburg (heute Slowakei) befand, von den Habsburgern erpreßt und konfisziert. Heute spricht man in Fachkreisen von Beutekunst.
   
Die goldene Bocskai Krone in der Wiener Schatzkammer ist türkische Handwerkskunst aus dem Jahr 1605. Sie wurde im Eiltempo als Ersatz für die Stefanskrone gemacht aus Gold, Rubinen, Spinellen, Smaragden, Türkisen, Perlen und Seide. Es war ein Geschenk von Großwesir Pascha Mehmed, der hiermit seine Freundschaft zum Fürst Bocskai bekundete, der dadurch eine militärische Koalition gegen die Habsburger schuf, sodass Erdély (viel grösser als Siebenbürgen), das von den Habsburgern übriggebliebene Teil vom Königreich Ungarn von den Türken militärisch nie angegriffen wurde. Die Höhe der Krone ist 23,2 cm, der Durchmesser schwankt zwischen 18,8 und 22 cm. Sie hat die Form einer Kappe, wie sie von orthodoxen Geistlichen getragen wird. Auch das Futteral zur Krone ist türkische Handarbeit. Der Stoff ist persische Seide, gespannt über Holz vergoldetes Silber. 
Die türkische Krone von Stefan Bocskai in der Wiener Schatzkammer
Sommerball der Spanischen Hofreitschule - Jahr für Jahr nehmen rd. 2.000 Gäste Teil an der Fête Impériale, dem Sommerball der Spanischen Hofreitschule in der Wiener Innenstadt.
 
Spanische Hofreitschule - Michaelerplatz 1, A-1010 Wien
   
Die Veranstaltung steht im Zeichen der weißen Hengste mit rd. 300jähriger Tradition. Zu den namhaften Gästen zählten Frank Stronach, der Gründer von Magna International Inc. (österreichisch-kanadischer Autoteilehersteller) und Jerzy Buzek, der 2009-2012 der Präsident des Europäischen Parlaments sein durfte.
Sommerball der Spanischen Hofreitschule 2011
   
Andere besuchenswerte Objekte in Wien:

   
Nach der Schatzkammer vor allem und dringend sehenswert:
   
Kunsthistorisches Museum  - Maria-Theresien-Platz im 1. Stadtbezirk       
     
Belvedere  - Prinz-Eugen-Strasse 27 im 1. Stadtbezirk
       
Schloss Schönbrunn 
       
Dom- und Diozösenmuseum  - Stefansplatz 6 im 1. Stadtbezirk
         
Minoritenkirche - am Minoritenplatz i 1. Stadtbezirk
       
Akademie der bildenden Künste  - Schillerplatz 3  im 1. Stadtbezirk
     
Haus der Musik - Seilerstätte 30 im 1. Stadtbezirk
     
Jüdisches Museum  - Dorotheergasse im 1. Stadtbezirk
   

Künstlerhaus - Karlsplatz 5 im 1. Stadtbezirk
    
Mozarthaus - Domgasse 5 im 1. Stadtbezirk
    
Museum für angewandte Kunst
   
Museumsquartier Wien - Museumsplatz 1 im 7. Stadtbezirk, hier gibt es viele sehenswerte Objekte, wie:

- Architekten-Zentrum,
- AirBase,
- Bibelzentrum,
- Designforum,
- Leopoldmuseum,
- Museum moderner Kunst,
- Kunsthalle u.a.  

Naturhistorisches Museum - Burgring 7 im 1. Stadtbezirk
     
Papyrusmuseum - Heldenplatz/Mitteltor im 1. Stadtbezirk
     

Römermuseum  - Hoher Markt 3 im 1. Stadtbezirk
      
Schatzkammer - Schweizer Hof Hofburg im 1. Stadtbezirk
     
Technisches Museum - Mariahilferstrasse 212 im 15. Stadtbezirk
      
   
....und es gibt eine große Anzahl von sehenswerten Galerien - die Adressen findet man in den Prospekten des Touristenamtes, die man u.a. im Westbahnhof bekommt...

  
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten für Touristen sieht man im folgenden Video:
   
    
   
   
Ungarn-Tourist Team                                                                                                        
   
 
     

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Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und damit Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches,
Kaisertum Österreichs und Österreich-Ungarns ein kulturelles und politisches Zentrum Europas.
Als viertgrößte Stadt der Welt nach London, New York und Paris zählte Wien um das Jahr 1910 über zwei Millionen Einwohner.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatte Wien allerdings rund ein Viertel seiner Einwohner verloren.