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            Die
Hauptstadt Ungarns ist immer eine Reise wert. Die Donaumetropole ist
eine architektonische Sehenswürdigkeit, steckt
voller Überraschungen und Besonderheiten und verfügt
sogar über ihr
eigenes Mittelgebirge mitten
im Stadtgebiet. | 
		   
	   
	  
		  
			  
            
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			   Das Wort Budapest gibt es
seit 1872, nach der Vereinigung dreier Städte - Pest, Buda und
Óbuda (Alt-Buda oder Alt-Ofen auf alten Karten). 
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			  Die
einzelnen Stadtbezirke sind historisch gewachsene Siedlungsgebiete.
Amtlich werden die Stadtbezirke mit römischen Ziffern
durchnummerieriert, für besseres Verständnis machen
wir es
hier mit den arabischen Zahlenziffern. 
    
Budapest hatte am Ende der sozialistischen Ära im Jahre 1989
2,7 Millionen
Einwohner, rd. 20 Jahre später waren es nur noch 1,7
Millionen. Die Stadtflucht hängt mit dem besonders brutal
vollzogenen politischen Systemwechsel zusammen, aber auch die wachsende
Motorisierung der Bevölkerung trug dazu bei.  | 
			  
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			  In der ersten Phase litt die Bevölkerung und die jeweils
aktuellen Stadtväter bereicherten sich durch
Privatisierung. Sozialistische
Arbeiterwohnheime wurden von den früheren sozialistischen
Parteibonzen angeregt dem Volk ohne
Entschädigung enteignet und von der
neu entstandenen
Hunguest Hotelkette in 2- und 3-Sterne-Hotels umgewandelt.
Diese Hotelgesellschaft ist entstanden aus der Verwaltung
der einstigen Gewerkschafts-Erholungsheime, ihre
Eigentümer sind aus den politisch geschickteren
Wendehälsen emporgekrochen. Weniger lukrative
Wohnheime
wurden abgerissen oder fielen neuen
Grundstücksspekulanten zum Opfer.
Das geschah in einer Zeit, als die Bewohner der
Arbeiterunterkünfte gleichzeitig mit der
Kündigung obdachlos wurden und damit auch ihre Arbeitsplätze
verloren. Private Mietwohnungen
gab es
damals kaum, weil die Gesetzgebung erst langsam auf die politische
Änderung reagierte und die Mieter in Budapest noch lange Zeit Eigentumsansprüche an
die gemieteten Objekte melden konnten. 
             
              Die zweite Phase
nach dem politischen Wechsel wird charakterisiert durch die Motorisierung der
Bevölkerung und den stärkeren Ausbau des
Strassennetzes. Auch
wenn der Öffentliche Verkehr von Budapest - verglichen mit
anderen
europäischen Städten - traumhaft gut ist, zogen Viele
aufs Land und nahmen dafür das
Pendlerdasein in Kauf.   
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			  Die besondere geologische
Beschaffenheit des Karpatenbeckens mit Mineralien und Spurenelementen
verleiht dem Wasser Heilkraft. Dieser wertvolle Bodenschatz
ist ein wichtiger touristischer Faktor für Ungarn, zumal das
Gesundheitsbewusstsein und der Wellnessbedarf der Menschen
ständig
zunimmt.           
              In keinem
anderen Land und in keiner
anderen Großstadt der Welt gibt es so viele Thermal- und
Heilquellen,
wie in Ungarn (über 800). Allein in der Hauptstadt Budapest gibt es 
			  
			  128
Thermalquellen in rd. 50 
öffentlichen
			  .    
			  
				  
					     
					  Kuren in Budapest >>>   | 
				   
			   
			   | 
		   
	   
	  
		  
			    
			   Budapest
lebt und entwickelt sich erneut zur Weltstadt, die es bis zum
2.
Weltkrieg war. Budapest
ist das größte Kurbad des Landes, von den 50
Heilbädern zählen rd. 20 zu den
touristischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Und in Budapest
wird Wein angebaut - seit der Römerzeit! Die Weinkeller im
Stadtteil Budafok sind fast 100 km lang.     | 
		   
	   
            
              
                
                  
                  
                    
                      
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							Ein
spanischer Berichterstatter
beschreibt die wichtigsten
ungarischen
Thermalbäder in Budapest, Miskolctapolca
und Bad
Hévíz im Video rechts
 >>>  
                         | 
                       
                    
                   
                   
        
        
                    
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			  Zu
den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
von Budapest gehören die 2000-jährigen
römischen
Amphitheater, 400-jährige türkische
Bäder,
das Parlamentsgebäude, der kgl. Burgpalast und
die älteste U-Bahn auf dem
europäischen Kontinent. 
    
Auch wenn
man nur
einige Tage in Budapest zur Verfügung hat, sollte man
unbedingt den
Heldenplatz und dessen Umgebung ins Visier nehmen, ferner das
hügelige Buda
mit seinem romantischen Burgviertel, dem pompösen
Königspalast und den
Gellertberg mit der Zitadelle. 
              
                
              
            Hoch
auf den Burgberg kommt man am
einfachsten  von der
Kettenbrücke
mit
der Standseilbahn - Bild rechts. Man kann den knapp 50 Meter
Höhenunterschied auch auf einem Treppengang
bewältigen. Von
der Fischerbastei am Burgberg hat man einen
schönen Blick auf die andere Seite der Donau mit dem flachen
Stadtteil Pest.      | 
			  
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			   Den schönsten Überblick
über die
gesamte Stadt bekommt man von der Zitadella, weil
dieser höher liegt. Den ca. 100 Meter
Höhenunterschied am Steilhang des Gellertberges von der Donau
bis zur Zitadella
oben sollten köperlich
aktive
Touristen an den gut ausgebauten Gehwegen zu Fuss
bewältigen. Die einzelnen Panoramabilder von den zahlreichen
Aussichtsplattformen sind eine
nicht ersetzbare Belohnung für
den körperlichen Einsatz.  
			  Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt werden
abends beleuchtet. Das folgende Bild zeigt, wie Budapest
abends bei klarem Himmel von der Zitadella betrachtet aussieht:    
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			  Budapest
ist tagein und tagaus eine atemberaubend schöne
Stadt. Sie wird in
der Mitte
in Nord-Süd
Richtung von der Donau getrennt. Die Kontraste könnten kaum
größer
sein: im
Osten in der Ebene liegt der Stadtteil Pest und im Westen in einer
Gebirgslandschaft der Stadtteil Buda, dadurch ist Budapest von Natur
aus eine architektonische Schönheit. Die
Stadt wurde in der roten Ära als Paris des Ostens bezeichnet
und die
Gesellschaft
als Gulaschkommunismus charakterisiert. Seit zwei Jahrzehnten
zum
Westen und seit Mai 2004 zur EU gehörend, entwickeln sich hier
Kultur
und Gesellschaft in einem rasantem
Tempo. Die ungarische Hauptstadt ist zugleich der
geografische,
wirtschaftliche, politische und kulturelle Mittelpunkt des Landes.
Nach den Ermittlungen des polnischen Geophysikers
Kopernik(us) liegt
Budapest näher zum Mittelpunkt Europas (rd. 60 km
südöstlich von
Warschau), als Deutschland.     | 
		   
	   
            
              
                
                   ....und
wo es kein Thermalwasser sprudelt, da steht die Stadt auf löchrigen
Füßen. Oben am
Burgberg steht der 
				  kgl. Palast,
darunter befindet sich ein
weitverzweigtes  
				  
				   von
natürlichen und
künstlichen Höhlen, die den
Besuchern ein Irrgarten-Gefühl
vermitteln. 
       
        
                  Eine
gebürtige Ungarin, die heute in Südamerika
lebt, hat ihrer Familie Budapest vorgeführt und nahm sich
danach die Zeit, die besten
Informationen über Budapest zusammenschneiden. Ihr Video zeigt
die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt
mit englischer Beschriftung   
				  
				  ---> 
                   | 
                  
                   | 
                 
              
             
            
              
                
                  
				  
				  Dieses Video zeigt
die Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt
für wiederkehrende Budapest-Touristen ---> 
        
                  Zum
faszinierenden Budapest gehören die unzähligen
Jugendstilgebäude von
der vorigen Jahrhundertwende, die ein einheitliches Stadtbild
ausmachen, lassen Vergleiche mit Paris oder Wien zu. Über 220
Museen
und Galerien, 40
Theater, 50
Kinos, darunter immer mehr Multikinos und nahezu 200
Vergnügungsstätten mit Niveau machen die
1,7-Millionen-Stadt zu einer sehenswerten Kulturmetropole.   
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					Die
hochgelegene, einstmals königliche Burgstadt Buda hat bis
heute ihren
mittelalterlichen Charakter bewahrt. Anziehungspunkte hier sind die
gotischen
und
barocken Baudenkmäler in den kleinen malerischen Gassen. Der
im 13.
Jahrhundert
erbaute Königspalast war der Wohnsitz der
ungarischen
Könige - nach
langen Unterbrechungen (zwischenzeitlich Wien und Preßburg
bzw. Bratislava) ab 1867 erneut.
Heute
beherbergt er Museen und Galerien, darunter die ungarische
Nationalgalerie.     | 
				 
				
					
					Eine
weitere Attraktion im Budaer Burgviertel ist zweifelsohne die
weiße
Fischerbastei mit ihren erhabenen Türmen, Säulen und
Treppen. Von der
neoromanischen Anlage, die um die Jahrhundertwende auf den Mauern einer
mittelalterlichen Befestigungsanlage erbaut wurde, hat man einen
herrlichen
Blick über die Stadt. Gleich daneben erhebt sich die
Matthias-Kirche,
deren
Grundstein vor mehr als 700 Jahren gelegt wurde. Sie war über
Jahrhunderte
hinweg Schauplatz von Krönungen und königlichen
Hochzeiten.     | 
				 
				
					
					
					Die
Margareteninsel ist die kostbarste und
größte Parkanlage in
Budapest. Unter hundertjährigen
Bäumen findet man Entspannung im
Rosen- und
Japanischen Garten, im Schwimmbad Palatinus oder
im Thermalhotel. Die 700
jährigen Mauerreste stammen von Dominikaner- und
Franziskanerklostern.
Im Turm
der Prämonstratenserkapelle läuten die alten Glocken
Ungarns.  
					     | 
				 
				
					
					
					 Berühmt
ist Budapest für seine imposanten Donaubrücken. 
					 
					Mit 928 Metern ist die
Árpádbrücke
am längsten. Diese verbindet die äußere,
dritte Ringstraße von Pest
mit dem ältesten Stadtteil
Óbuda und bietet halbwegs einen Zugang
zur Nordspitze der Margaretheninsel. Bereits im Jahre 1939 wurde mit dem 
					Bau begonnen, im Krieg kam es zum Baustillstand und 
					schließlich im Jahre 1950 kam es zur Eröffnung. Zuerst hieß 
					diese Brücke Stalinbrücke, sie wurde kurz nach dem Aufstand 
					von 1956 in Árpádenbrücke umbenannt.     
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            Die
pompöse Kettenbrücke ist die
erste feste
Donaubrücke überhaupt zwischen Regensburg und Schwarzmeer. Sie wurde 
			  im Jahre 1849 für
den Verkehr freigegeben. 
			  Die pompöse  Nachtbeleuchtung wurde anläßlich des Besuchs von 
			  Vittorio Emanuel III. im Jahre 1937 errichtet.  | 
		   
		  
			  
			  
			    | 
			   
			  Die Elisabethbrücke mit ihrem graziösen Bogen ist 
			  nach Sissy, der Gemahlin von Kaiser Franz Joseph benannt und 
			  verbindet die Pester Innenstadt mit dem Gellértberg. Ursprünglich 
			  als Stahhlkonstruktion erbaut, ähnelte sie der nach dem Kaiser 
			  benannten Brücke, bloß sie wr noch schöner. In zweiten Weltkrieg 
			  zerstört und eerst im Jahre 1964 in moderner Bauweise 
			  wiedereröffnet.  | 
		   
		  
			  
			    | 
			  
			   
			  Die 1894 erbaute Franz-Josef
Brücke wird seit einiger Zeit 
			  
			  Szabadsághíd 
			  (Freiheitsbrücke)
genannt. Der
Kaiser und König von Ungarn spendete die Baukosten privat
für beide, nach Sissy und ihm benannten Brücken. Über diese
imposante
Stahlkonstruktion gelangt man vom Gellértberg im
südlichen Buda zur
Großen Markthalle auf der anderen
Donauseite in Pest.  
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			    | 
			   
			  Die Große Markthalle am Fuße der Szabadságbrücke 
			  im östlichen stadtteil Pest ist eine Anlaufstelle für viele 
			  Budapest-Reisende, denn hier erfrischt man sich gerne nach jedem 
			  Ausflug oder man besorgt frische Lebensmittel für die nächsten 
			  Tage. Oben im 1. Stock gibt es ein Schnellrestaurant und eine 
			  Imbissreihe, wo man alle Köstlichkeiten des Landes ausprobieren 
			  kann.  | 
		   
	   
	  
		  
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				Ungarn-Tourist Team
           
           
           
           
           
           
           
           
           
    
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