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Pálvölgyi und Szemlöhegyi Höhlen in Budapest
   
Die Höhlen von Budapest - Der westliche Stadtteil Buda wurde auf einer Karstgebirgskette erbaut. Der Untergrund ist hier zerklüftet und durchlöchert wie der Emmentaler Käse aus der Schweiz. Bisher gibt es unter den Budaer Bergen insgesamt etwa 30 erschlossene Höhlenkilometer.
  
Labyrinth - Sachvertändigern zufolge ein Weltwunder mit Spuren zurück vor 40 Millionen Jahren. Spätetens seit der Römerzeit werden diverse Gänge und Räumlichkeiten im Burgberg - lange Zeit vor den Palastbauten - intensiv genutzt. Sie wurden in den 1930er Jahren zu einigen, später zu einem Hauptlabyrinth verbunden. Die Gänge unter dem königlichen Burgpalast dienten für die Obrigkeit und deren Gäste als Fluchtweg, aber auch für den täglichen Gebrauch, z.B. als unterirdischer Geheimgang zu den Thermalbädern an der Donau (heute Rácz- und Rudasbad). Das Labyrinth wurde im Laufe der Zeit für verschiedene Zwecke genutzt, u.a. für die Verteidigung bei militärischen Angriffen. Den Türken gelang es im Jahre 1541 lediglich durch Verrat dieser Geheimgänge, die Burg zu erobern. Die größeren Räumlichkeiten wurden vor dem zweiten Weltkrieg zum Hospital für die Bevölkerung ausgebaut, die in der Umgebung der Burg wohnte und zuletzt auch als Lazarett genutzt. Zu den unrühmlichsten Geschichten des Labyrinths zählt die Eroberung des Hospitals durch die Sowjetarmee im Januar 1945, als sie mit Flammenwerfern  im Hospital alle - das medizinische Personal und Kranke - ohne Ausnahme verbrannten. Obwohl diese Tat danach in mehreren politischen Zeitperioden amtlich veröffentlicht wurde, wird sie seit der Machtübernahme durch die sozialliberale Koalition im Jahre 2002 und auch von der aktuellen Orbán Regierung (1998 bis 2002 und seit 2010 erneut) abgestrittenund, wie viele andere Taten in der ungarischen Geschichte, die seit 1949 in den Schulbüchern laufend neu geschrieben werden. Während der roten Ära erbauten sich die Machthaber ihre Atombunker und weitere militärische Anlagen, davon waren in letzter Zeit lediglich die Luftabwehranlagen zu sehen - in den rd. 30 Jahren von 1983 bis 2011 - in einer Zeit, als das Labyrinth für die Öffentlichkeit wie ein Museum offen war. Seit dem 29. Juli 2011 sind die Besucher im Labyrinth unerwünscht.
  
        Warum auch immer (ungarische Erklärung - auf Englisch weniger konkret)           Was dort zu sehen wäre
 
    
Die folgenden zwei Budapester Höhlen befinden sich unweit voneinander. Außer Montag und Dienstag können beide in wenigen Stunden besichtigt werden.
  
Pálvölgyi Tropfsteinhöhle - 1025 Budapest, Szépvölgyi út Weg 162 im 2. Stadtbezirk. Geöffnet täglich außer montags 10-16 Uhr, Führungen finden 15 Minuten nach jeder vollen Stunde statt.
Anmeldung zur 3stündigen Tour unter Tel.: 351-0655.
  
   
Mit ihren 13,7 Kilometern ist die Pálvölgyi Höhle die zweitgrößte des Landes und größte in Budapest. Von den 13,7 km sind 500 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich. Entdeckt wurde die Pálvölgyi Höhle im Juni 1904. Die Tour durch die Pálvölgyi Tropfsteinhöhle bietet den Besuchern Tropfsteingebilde und Kristalle in außerordentlicher Form. Die Höhenunterschiede sind gering und erfordern geringe Kraftanstrengung.
Pálvölgyi Tropfsteinhöhle
Höhle von Szemlőhegy - befindet sich ebenfalls im 2. Stadtbezirk (Pusztaszeri út Weg 35), unweit von der Tropfsteinhöhle. Hier sind 300 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich. In diesem Höhlensystem können eigenartige Aragonitgebilde bewundert werden. Die Führungen finden - außer Dienstag - stündlich statt. Szemlőhegyi Höhle in Budapest
   
   
Ungarn-Tourist Team                                                                                                               
   

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In keinem anderen Land und in keiner anderen Großstadt der Welt gibt es so viele Thermal- und Heilquellen, wie in Ungarn (über 800) und in Budapest.
Allein in der Hauptstadt Budapest gibt es rd. 50 öffentliche Heilbäder.